Die Bibel besteht aus dem alten und dem neuen Testament.
Das Alte Testament erzählt, wie Gott Himmel und Erde erschaffen hat und wie sich die Beziehung zwischen ihm und den Menschen entwickelte. Wenn sich die Menschen an Gottes Gebote hielten, sich Gott unterstellten und nicht widersetzten, ging es ihnen gut. Wenn sie nicht gehorchten, ging es ihnen schlecht. Das begann im Garten Eden, in dem sie zuerst leben durften. Gott erlaubte ihnen, von allen Bäumen zu essen, ausser von dem Baum, der Gut und Böse erkennen lässt. «Sobald du davon isst, musst du sterben.» Sie gehorchten nicht, assen vom verbotenen Baum und mussten den Garten Eden verlassen und dann auch sterben. Bis zum Ende des Alten Testaments wechselten sich die Phasen des Gehorsams der Israeliten mit den Phasen des Ungehorsams ab, mit den entsprechenden Folgen. Gehorsam bedeutete das Einhalten der 10 Gebote und zahlreicher Vorschriften.
Das Neue Testament beschreibt, wie Gott Jesus Christus, seinen geliebten Sohn, auf die Erde gab und wie Jesus für die Sünden der Menschen am Kreuz starb. Damit büsste er für alle Sünden, die vor Gott bereut werden. Mit Jesus gab Gott den Menschen eine Brücke zu sich. Wer Jesus als Gottes Sohn akzeptiert und seinem Weg nachfolgt, der findet bei Gott Vergebung, Frieden und Segen. Gott wird ihm am Tag des Jüngsten Gerichts das ewige Leben schenken. Dass ein grosser Teil der Menschheit dieses Angebot ausschlägt, zeigt sich im letzten Buch, der Offenbarung, am deutlichsten. Es beschreibt, wie viele Menschen von Gott abgewichen sind und trotz schrecklicher Plagen nicht bereit sind, umzukehren. In dieser Zeit wird auch die Standhaftigkeit und Treue der Menschen auf die Probe gestellt, die zu Christus gehören. Schliesslich besiegt Gott das Böse. Er hält Gericht und schafft einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Um was es geht
Nachdem Gott alles erschaffen hatte, verlief der Sündenfall wie folgt, gemäss der Übersetzung in der «Gute Nachricht Bibel» der Deutschen Bibelgesellschaft:
Genesis 1,31: 31Und Gott sah alles an, was er geschaffen hatte, und sah: Es war alles sehr gut. …
Genesis 2,15: 15Gott, der Herr, brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen. 16Weiter sagte er zu ihm: «Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen, 17nur nicht vom Baum der Erkenntnis. Sonst musst du sterben.» …
Genesis 3,1-6: 1Die Schlange war das klügste von allen Tieren des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie fragte die Frau: «Hat Gott wirklich gesagt: ›Ihr dürft die Früchte von den Bäumen im Garten nicht essen‹?» 2«Natürlich dürfen wir sie essen», erwiderte die Frau, 3 «nur nicht die Früchte von dem Baum in der Mitte des Gartens. Gott hat gesagt: ›Esst nicht davon, berührt sie nicht, sonst müsst ihr sterben!‹» 4«Nein, nein», sagte die Schlange, «ihr werdet bestimmt nicht sterben! 5Aber Gott weiß: Sobald ihr davon esst, werden euch die Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und wissen, was gut und was schlecht ist. Dann werdet ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen können.» 6Die Frau sah den Baum an: Seine Früchte mussten köstlich schmecken, sie anzusehen war eine Augenweide und es war verlockend, dass man davon klug werden sollte! Sie nahm von den Früchten und aß. Dann gab sie auch ihrem Mann davon und er aß ebenso.
Als Gott bemerkt hatte, dass sie von den verbotenen Früchten gegessen hatten, verfluchte er die Schlange und wandte sich an Frau und Mann:
Genesis 3,16-17: 16Zur Frau aber sagte Gott: «Ich verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedes Mal wenn du schwanger bist; und unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird über dich herrschen.» 17Und zum Mann sagte Gott: «Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an: Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. 18Dornen und Disteln werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. 19Viel Schweiß musst du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden!»
Als Gott Himmel und Erde und den Menschen erschuf, hatte er es so eingerichtet, dass die Menschen im Garten Eden lebten und Gemeinschaft mit ihm hatten. Als die Menschen sich Gott widersetzten und ihr Leben in die eigene Hand nahmen, mussten sie den Garten Eden verlassen und es begannen Mühsal, Irrtum, Streit und Elend.
Der Mensch hat die Freiheit, sich von Gott abzuwenden und seinen eigenen Weg zu gehen. Doch wenn man sich in der Welt umschaut, im Kleinen wie im Grossen, zeigt sich, dass es damit nicht gut kam und auch nicht besser wird, im Gegenteil. Die meisten Mensch sind zwar überzeugt, dass sie selbst genügend Verstand, Überblick und Durchblick haben und Gott nicht brauchen, um ihr Leben gut zu leben. Die Geschichte und die aktuelle Situation zeigen, dass sie es nicht können.
Der Weg für den Menschen, die Misere zu beenden, ist, den Irrweg zu verlassen, sich Gott zu unterstellen, ihn um Vergebung der Sünden zu bitten und zu tun, was Jesus Christus gelehrt hat. Nur wenn der Mensch sein Leben zusammen mit Gott zu meistern versucht und Gott vertraut, wird es stimmig und gut. Denn so hat Gott es zu Beginn eingerichtet.
Jeder Mensch, der sich auf Gott ausrichtet und alles in seine Hände legt, wird Frieden, Freude und Segen geschenkt bekommen. Er wird sein bestes Leben leben lernen. Solange der Mensch glaubt, dass er in der Lage ist, sein eigenes Ding auf eine gute Art drehen zu können, wird er falsche Wege gehen, Unglück erleiden und verursachen und den besten Plan für sein Leben verfehlen. Aber zusammen mit Gott kommt es gut.
Lois Leander
Autor des Romans und Wirtschaftsthrillers «Der Brotkönig»
Bibelauszüge aus: Gute Nachricht Bibel, mit Einführungen und Bildern. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, ISBN 3-438-01840-3. Durchgesehene Neuausgabe: ISBN 978-3-438-01710-9.

Guten Tag Herr L. Leander
Zitat:
Jeder Mensch, der sich auf Gott ausrichtet und alles in seine Hände legt, wird Frieden, Freude und Segen geschenkt bekommen. Er wird sein bestes Leben leben lernen. Solange der Mensch glaubt, dass er in der Lage ist, sein eigenes Ding auf eine gute Art drehen zu können, wird er falsche Wege gehen, Unglück erleiden und verursachen und den besten Plan für sein Leben verfehlen. Aber zusammen mit Gott kommt es gut.
Antwort:
Die Menschenwürde ist universell und absolut.
Ein Erlöser muss eine innere Entsprechung haben.
Seele und Geist sind in uns, nicht da draussen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gamma
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Guten Tag Herr Gamma
Danke für Ihren Kommentar.
Ich glaube nicht, dass unser Erlöser irgendetwas „muss“. Er ist der Allmächtige und Schöpfer des Universums, von der Spore bis zur Galaxie.
Mir ist nicht klar, was Sie genau meinen mit „Seele und Geist sind in uns, nicht da draussen.“ Meinen Sie, Geist ist nur in uns?
Ich glaube, dass es viele Geister gibt, aber nur einen Geist Gottes und dass wir uns Gott unterstellen und seinem Geist öffnen sollten. Dies deshalb, weil, wie im Artikel oben erwähnt, die meisten Mensch zwar überzeugt sind, dass sie selbst genügend Verstand, Überblick und Durchblick haben und Gott nicht brauchen, um ihr Leben gut zu leben, die Geschichte und die aktuelle Situation aber zeigt, dass sie/wir es nicht können.
Mit freundlichen Grüssen
Lois Leander
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Guten Tag Herr Lois Leander.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort:
Zitate: Antworten:
Ich glaube nicht, dass unser Erlöser irgendetwas „muss“.
Jesus war mir nie ein persönliches Ereignis
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Er ist der Allmächtige und Schöpfer des Universums, von der Spore bis zur Galaxie.
Ich glaube kein Mensch ist Gott selbst
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Mir ist nicht klar, was Sie genau meinen mit „Seele und Geist sind in uns, nicht da draussen.“
Das ist mein Glaube
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Meinen Sie, Geist ist nur in uns?
der Geist ist in allem
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Ich glaube, dass es viele Geister gibt, aber nur einen Geist Gottes
im Umbewussten ist die absolute Wahrheit
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und dass wir uns Gott unterstellen und seinem Geist öffnen sollten.
es gibt viele Götter
ich gehorche der Seele wo Gott in seiner Vielfalt innewohnt
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Dies deshalb, weil, wie im Artikel oben erwähnt, die meisten Mensch zwar überzeugt sind, dass sie selbst genügend Verstand, Überblick und Durchblick haben und Gott nicht brauchen, um ihr Leben gut zu leben, die Geschichte und die aktuelle Situation aber zeigt, dass sie/wir es nicht können.
richtig, zum Besseren in allem in Demut zu Diensten sein.
lg
Hans Gamma
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